Chelat-Therapie
Naturheilkundliche Alternative bei der Behandlung von Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) und Schwermetallbelastung
Das Wort "Chelat" stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt "Krebszange" oder "Krebsschere". Die während einer Therapie verabreichten "Chelatoren" bilden im Blut eine Ringstruktur, auch "Komplex" genannt, in die sie Metalle aufnehmen und fest einschließen können. Diese können so über die Nieren ausgeschieden werden.
Die von Schulmedizin & Pharmaindustrie verbreitete Lehrmeinung, dass allein hohe Cholesterinwerte zur Verstopfung der Arterien führe, ist mittlerweile überholt.
Vielmehr handelt es sich um einen durch "Freie Radikale" induzierten Oxidationsprozess, der die Gefäßwand schädigt und den Einbau von verschiedensten Stoffen (Kalzium, Muskelzellen, Schaumzellen etc.) induziert. Dies wird auch als "Lipidperoxidation" bezeichnet.
Folglich kann die Behandlung mit Lipidsenkern, den "Statinen", kein ganzheitlicher Ansatz sein. Die Chelat-Therapie behandelt ursächlich & eliminiert "Freie Radikale".
Woher stammen die Schwermetalle?
Umwelt, Luft, Wasser, Nahrung, Medikamente, Kosmetik, Wohnort & Arbeitsplatz, Zahnmetalle belasten unseren Körper. Mittlerweile ist es fast unmöglich geworden, sich der alltäglichen Belastung zu entziehen...
- Quecksilber in Impfstoffen, Energiesparlampen, Zigarettenrauch & Amalgam-Plomben
- Nickel in Legierungen, Schmuck & Piercings, Zigarettenrauch
- Aluminium in Folien, Lebensmittelzusatzstoffen & Deodorants
- Blei in belasteten Hausrohren
- Kupfer in Pflanzenschutzmitteln & Trinkwasser
- Arsen in Medikamenten & Insektiziden
- Palladium in Schmuck, Folien & Zahnersatz
- Blei in Nahrung, Trinkwasser & Luft
- Cadmium in Nahrungsmitteln & Zigarettenrauch
Bringt die permanente Aufnahme einer Vielzahl verschiedenster Gifte über längere Zeit das "Fass zum Überlaufen", kann dies unser Entgiftungssystem überfordern und die Schwermetalle lagern sich im Körper vor allem in Binde-, Muskel- und Nervengewebe ab und schädigen das Gefäßsystem.
Folgen der Schwermetallbelastung
- Bildung Freier Radikale
- Schädigung der Mitochondrien
- Fehlerhafte Zellreparatur & Störungen der Zellkommunikation
- Immunsystemsstörungen & Allergien
- Zellentartung, Krebs
Wie funktioniert die Chelat-Therapie?
Durch die intravenöse Verabreichung von Vitaminen und Mineralstoffen, vor allem aber den sogenannten "Chelatoren", deren Wirkspektrum darin besteht, giftige Metalle wie Quecksilber, Blei, Aluminium, Palladium, Kupfer und Kadmium zu binden und wasserlöslich zu machen, kann der Organismus effektiv entgiften.
Kalzium-Überladungen in den Blutgefäßen werden abgebaut, die Neubildung von arteriosklerotischen Plaques wird durch die Bindung der Metallkatalysatoren verhindert. Die Gefäßwand wird vor "oxidativem Stress" durch Freie Radikale geschützt.
Schritt für Schritt wird so von Infusion zu Infusion die gesunde Zellfunktion an der Gefäßinnenwand wiederhergestellt.
Indikationen
- Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen, periphere arterielle Verschlusskrankheit
- Umweltbelastungen, berufsbedingte Belastungen
- Nervenerkrankungen (Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose, Demenz, Burn-Out, Depressionen)
- Prävention bei belasteter Familienanamese, Anti-Aging
- rheumatische Erkrankungen (Polyarthritis, Sklerodermie, Fibromyalgie)
- vor und nach Amalgam-Entfernung
- Organfunktionsstörungen
- degenerative Augenerkrankungen
- bei RaucherInnen
- vor einer geplanten Schwangerschaft
Wie läuft die Chelat-Therapie ab?
Vor und während jeder Infusionsserie wird ein Blutbild erstellt, um sich einen Eindruck über die Entgiftungskapazitäten von Leber & Niere zu verschaffen.
Um die Enzym- und Immunfunktion zu gewährleisten, ist während einer Chelat-Therapie die Ergänzung von lebenswichtigen Vitaminen, Mineralien & Spurenelementen notwendig.
Die Infusionen werden 1 - 2 mal in der Woche verabreicht und dauern etwa 3 Stunden.
Die Behandlung von degenerativen Gefäßerkrankungen erfordert eine Serie von etwa 10 - 20 Infusionen. Um den Behandlungserfolg zu sichern, empfiehlt es sich, im Anschluss eine Infusion pro Monat durchzuführen.
Als Therapeutin bin ich durch die "Deutsche Akademie für Chelat-Therapie" fundiert ausgebildet und halte mich streng an die internationalen Vorgaben für Klinische Metalltoxikologie, um ein sicheres Therapieverfahren zu gewährleisten.