Hilfe bei PMS-Beschwerden
Zum Zeitpunkt des Eisprungs ist der Spiegel an Östrogen im Körper sehr hoch. Unter normalen Umständen wird dieser schnell wieder abgebaut. Ist dies jedoch nicht der Fall, entstehen die berühmten körperlichen Beschwerden an den Tagen vor den Tagen. Viele Frauen leiden unter Gereiztheit oder Weinerlichkeit, Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen, Übelkeit oder schmerzenden Brüsten. Da die Leber die Aufgabe hat, überschüssige Hormone abzubauen, sollte sie durch naturheilkundliche Mittel, z.B. ein Mariendistelpräparat unterstützt werden. Phytotherapeutisch kann man progesteron-fördernde Pflanzen einsetzen, um dem überschüssigen Östrogen Paroli zu bieten. Diesen "PMS-Wein" können Sie selbst daheim mixen:
"PMS-Wein" nach HP Detloff
Geben Sie je einen Esslöffel Frauenmantelkraut, Ringelblumenblüten, Lavendelblüten und Schafgarbenkraut in ein durchsichtiges Schraubglas und füllen Sie mit 250 ml Rotwein auf. Verschließen Sie das Glas und stellen Sie es zwei Wochen ans Fenster. Täglich schütteln. Das Ganze dann abseihen und in eine Flasche abfüllen.
Ab dem Eisprung trinken Sie nun täglich 1 bis 2 Schnapsgläser von Ihrem "PMS-Wein". Nach 2 Zyklen sollten Sie eine Pause einlegen - Ziel ist, es die Selbstregulationskräfte des Körpers zu aktivieren.