Ganzheitliche Therapie von Neurodermitis-Erkrankungen

Neurodermitis - die begrenzten Möglichkeiten der Schulmedizin

Wenn der andauernde Juckreiz, der oft schon im Säuglingsalter beginnt, unerträglich wird, stoßen viele Patienten nach dem Arztbesuch an die Grenzen der schulmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten. Meist wird mit anti-entzündlichen Medikamenten behandelt; vor allem mit Kortison: Die zahlreichen Nebenwirkungen wie vorzeitige Hautalterung, Unterdrückung des Immunsystems, Schwächung der Nebennierenrindenfunktion und gestörter Zuckerstoffwechsel werden verständlicherweise nur ungern in Kauf genommen und bringen nur kurzfristige Linderung. Die Ursachen der Erkrankung werden dabei außer Acht gelassen.

Die richtige Diagnostik - Voraussetzung für eine gute Therapie

Nur durch eine gezielte Diagnostik können die Schwachstellen des Patienten aufgedeckt werden und erfolgreich therapiert werden. Grundsätzlich gilt: Hauterkrankungen sollten ursächlich über den Darm und die Ausleitung von Giftstoffen therapiert werden. Somit stellt ein Blutbild mit wichtigen Stoffwechselparametern, Vitamin-, Mineralstoff- und Fettversorgung, Entgiftungsmöglichkeiten des Körpers sowie ein Darm-Check, der eventuell bestehende Nahrungsmittelunverträglichkeiten aufdeckt, den ersten Schritt in Richtung Gesundheit dar.

Omega-3-Fettsäuren - bei Neurodermitis von elementarer Bedeutung

Die Messung des Fettsäure-Profils sowie des Omega-3-Indexes geben Aufschluss über die Versorgung des Körpers mit diesen Fettsäuren, die stark anti-oxdativ und anti-entzündlich wirken. Häufig findet sich eine Dominanz der Omega-6-Fettsäuren im Vergleich zu den Omega-3-Fettsäuren - ein Faktor für stille Entzündungen!

Giftstoffe & Schwermetalle

Bei einer gestörten Entgiftungsfunktion des Körpers wird dieser versuchen, die Giftstoffe über die Haut auszuleiten. Eine naturheilkundliche Therapie unterstützt die Entgiftungsorgane Darm, Niere, Lymphe und Leber. Häufig finden sich Belastungen durch Schwermetalle, die ursächlich für Hauterkrankungen sein können. Diese gilt es, auszuscheiden - mittels Chelat-Infusionen werden die Schwermetalle gebunden und über die Niere ausgeschleust. Dauer und Häufigkeit der Infusionen hängt von der Giftbelastung und Konstitution des Patienten ab. Ich berate Sie gern!

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