Eine gesunde Darmflora - Quelle der Gesundheit

Eine gesunde Darmflora ist der Grundbaustein unserer Gesundheit

Unserem Darm ist unser moderner Lebensstil ein Graus: Falsche Ernährung, häufig verschriebene Antibiotika und permanenter Stress schädigen unsere Darmflora nachhaltig. Viele chronische und degenerative Erkrankungen gehen nachgewiesenermaßen mit einer Fehlbesiedlung der Darmschleimhäute einher. Ziel einer nachhaltigen, ganzheitliche Therapie muss es immer sein, "Dysbiosen" (ungünstige Veränderungen der Darmflora) zu erkennen und zu behandeln. 

Was schadet Ihrer Darmschleimhaut?

  1. Antibiotika. Der häufige Griff zum Antibiotikum schädigt leider nicht nur die zu bekämpfende Bakterie, sondern auch unsere nützlichen Darmbakterien. Ein Teufelskreis entsteht: Das Darm-Immunsystem ist geschwächt und somit anfälliger für eine erneute Erkrankung.
  2. Zucker. Eine zuckerreiche Ernährung fördert die Fehlbesiedlung unseres Darms, der dann einen guten Nährboden für Pilze darstellt.
  3. Stress. Stress macht krank!
  4. Übersäuerung. Darmfehlbesiedlung und Übersäuerung gehen Hand in Hand. Mineralstoffmängel schränken die zum Ausgleich des pH-Wertes benötigten Puffer in ihrer Wirksamkeit ein.
  5. Lebensmittelzusatzstoffe & Pestizid-Rückstände. Konventionell angebaute Lebensmittel sind starkt belastet und fördern die Entstehung eines kranken Darms.
  6. Gechlortes Wasser. Zum Zwecke der Desinfektion wird Leitungswasser häufig gechlort. Doch auch im Darm entfaltet das Chlor seine antimikrobielle Wirkung.
  7. Hormonpräparate & die "Pille". Frauen, die orale Kontrazeptiva nehmen, haben ein deutlich erhöhtes Risiko, eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung zu entwickeln.

Was können Sie für eine gesunde Darmschleimhaut tun?

Der Aufbau einer gesunden Darmflora ist eine der wichtigsten Präventivmaßnahmen, um unseren Körper gesund und vital zu erhalten. Wie saniert man den Darm richtig?

  1. Ernährung umstellen. Eine basen-überschüssige Ernährung, die reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen & Spurenelementen ist, fördert die Darmgesundheit. Den gleichzeitigen Verzicht auf übermäßigen Konsum von Zucker- und Weißmehlprodukten sollten Sie auch nach der Darmsanierung fortführen.
  2. Reinigen & Darmmilieu optimieren. Die nützlichen Bakterien müssen sich wohlfühlen - ein optimaler pH-Wert, Darm-Taschen, die frei von alten Schlacken & Verdauungsrückstanden sind, Darm-Pilzbefall muss behandelt werden. Der "Königsweg der Darmreinigung": die Colon-Hydro-Therapie. Der gesamte Dickdarm wird effektiv gereinigt.
  3. Darmflora gezielt aufbauen. Eine mikrobielle Therapie muss über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden. Probiotika sind möglichst in Form von magensaftresistenten Kapseln einzunehmen.

 

Besteht eine Dysbiose über längere Zeit, kommt es zu Veränderungen der Darmschleimhaut, die im Normalfall für Nähr- und Mineralstoffe durchlässig, für unverdaute, großmolekulare Partikel und Giftstoffe undurchlässig ist.

Beim sog. "Leaky-gut-Syndrom" („leckender Darm“) jedoch werden die Darmwände so durchlässig, dass auch schädliche oder ungenügend verdaute Teilchen die Schleimhaut passieren können, in den Blutkreislauf und von dort in Organe und Gewebe gelangen.

Folglich kommt es zu einer chronischen Vergiftung des gesamten Stoffwechsels, was wiederum in Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und chronischen Entzündungsprozessen des Gewebes resultieren kann.

Letzteres ist die Voraussetzung vieler chronischer Krankheiten, angefangen bei Rheuma über Arteriosklerose bis hin zu Alzheimer, Diabetes & Krebserkrankungen.

 

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